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Wettbewerbe

Unser Verband unterstützt und richtet geographische Wettbewerbe für Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrkräfte aus. In ihnen spiegelt sich die große Vielfalt des Faches Geographie wider.

Diercke Wissen

Bei dem Wettbewerb „Diercke Wissen“ stellen die Schülerinnen der Klassen 7 bis 10 ihr Wissen zu physisch-geographischen und humangeographischen Schwerpunkten unter Beweis. Über die Ebenen der Klassen, der Schulen und des Bundeslandes werden die 16 Teilnehmenden für den jährlichen Bundesausscheid ermittelt. Hinzu kommt eine weitere Teilnahmemöglichkeit für die/den Beste/n der deutschen Auslandsschulen. Auf Schulebene können auch die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 ihr Geographiewissen mit dem Fragebogen WISSENs-Junior nachweisen.

Diercke iGeo

Dieser Wettbewerb wendet sich an alle Schüler zwischen 16 und 19 Jahre, die in der Lage sind, geographische Fragestellungen in englischer Sprache zu beantworten. Er findet alle zwei Jahre statt, das nächste Mal beginnt die Wettbewerbsrunde nach den Sommerferien 2023. Die Wettbewerbsrunde startet mit dem Schulwettbewerb im September, bei dem die Schüler zwei Kurzklausuren schreiben (je 30 Minuten) sowie einen Wissenstest absolvieren. Die Siegerarbeiten der einzelnen Schulen werden im jeweiligen Bundesland beim Landesbeauftragten eingereicht, der dann den Landessieger ermittelt. Die Landessieger nehmen am Bundesfinale im November in Braunschweig teil, wo dann wieder zwei Kurzklausuren und ein Wissenstest auf dem Programm stehen. Die Bestplatzierten qualifizieren sich zur Teilnahme als deutsche Nationalmannschaft bei der alle zwei Jahre stattfindenden iGeo (Internationale Geographie Olympiade 2024 in Dublin/Irland). Die deutsche Mannschaft wird bis zur iGeo vom Verband Deutscher Schulgeographen (VDSG) betreut und auf die iGeo vorbereitet. Dazu gehört auch die Teilnahme an einem Trainingslager im Frühjahr des internationalen Wettbewerbsjahres.

Jugend forscht

Der Wettbewerb richtet sich an alle Jungforscher im Alter von 15 – 21 Jahren. In der Sparte Jugend forscht nehmen auch Auszubildende sowie Wehr- und Freiwilligendienstleistende teil. Studierende können sich nur im ersten Jahr ihres Erststudiums anmelden. Weitere Einzelheiten wie bei Schüler experimentieren, jedoch sind die Austragungsebenen hier der Regionalentscheid, das Landesfinale und das Bundesfinale. Anmeldeschluss ist ebenfalls der 30. November, die Arbeiten müssen dann bis kurz nach den Weihnachtsferien eingereicht werden.

Bundesumwelt Wettbewerb (BUW)

Dieser Wettbewerb wendet sich an alle Schüler zwischen 16 und 19 Jahre, die in der Lage sind, geographische Fragestellungen in englischer Sprache zu beantworten. Er findet alle zwei Jahre statt, das nächste Mal beginnt die Wettbewerbsrunde nach den Sommerferien 2023. Die Wettbewerbsrunde startet mit dem Schulwettbewerb im September, bei dem die Schüler zwei Kurzklausuren schreiben (je 30 Minuten) sowie einen Wissenstest absolvieren. Die Siegerarbeiten der einzelnen Schulen werden im jeweiligen Bundesland beim Landesbeauftragten eingereicht, der dann den Landessieger ermittelt. Die Landessieger nehmen am Bundesfinale im November in Braunschweig teil, wo dann wieder zwei Kurzklausuren und ein Wissenstest auf dem Programm stehen. Die Bestplatzierten qualifizieren sich zur Teilnahme als deutsche Nationalmannschaft bei der alle zwei Jahre stattfindenden iGeo (Internationale Geographie Olympiade 2024 in Dublin/Irland). Die deutsche Mannschaft wird bis zur iGeo vom Verband Deutscher Schulgeographen (VDSG) betreut und auf die iGeo vorbereitet. Dazu gehört auch die Teilnahme an einem Trainingslager im Frühjahr des internationalen Wettbewerbsjahres.

Schüler experimentieren

Der Wettbewerb ist vorgesehen für alle Jungforscher, die am 31.12. des Anmeldejahres nicht älter als 14 Jahren sind; frühestens ab 4. Klasse. Die Teilnahme ist möglich mit Einzelprojekten oder Gruppenprojekten (bis zu 3 Personen). Bei Gruppenprojekten ist das Alter des ältesten Teilnehmers für die Eingruppierung in die jeweilige Alterssparte entscheidend. Das Thema ist frei wählbar, jedoch sind reine Literaturarbeiten unerwünscht. Anmeldeschluss ist in jedem Jahr der 30. November. Die Arbeiten müssen dann kurz nach den Weihnachtsferien eingereicht werden. Austragungsebenen: Regionalentscheidung und Finale im jeweiligen Bundesland (Ausnahme: In den Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Saarland gibt es ausschließlich Regionalwettbewerbe).

Innovationspreis für Schulgeographie der Professor Dr. Frithjof Voss-Stiftung

Der Preis wird alle zwei Jahre (stets ungerade Zahlen) auf dem Deutschen Kongress für Geographie an eine Schule vergeben, die sich in herausragender Weise und langfristig für die Förderung wissenschaftsnaher geographischer Bildung eingesetzt hat. Es werden keine Einzelpersonen ausgezeichnet. Der Preis besteht neben einem Preisgeld für den weiteren Ausbau der Geographieabteilung aus der Überlassung der Statuette „Die schöne Gaia“ für die nächsten zwei Jahre sowie dem Prädikat „Profilschule Geographie“. Diese Bezeichnung ist auf eine Bronzetafel graviert, die bei der Schule verbleibt. Bewerben können sich alle Schulen mit entsprechenden Voraussetzungen; die nächsten Bewerbungen sind im Frühjahr 2023 möglich, denn die nächste Preisverleihung ist im Rahmen des Deutschen Kongresses für Geographie in Frankfurt/Main (19. – 23.09.2023) vorgesehen.

TERRA Wettbewerb GEO INNOVATIV (Lehrerwettbewerb)

Der Verband Deutscher Schulgeographen (VDSG) und der Ernst Klett Verlag schreiben seit 2014 alle zwei Jahre den Wettbewerb für neue Unterrichtsideen in Geographie aus. Der Wettbewerb richtet sich an Referendare und Referendarinnen sowie Junglehrer und Junglehrerinnen (max. 5 Jahre im Schuldienst). Das Thema für 2022 lautete: „Ressourcennutzung im Nahraum – auf dem Weg zum Jahr 2030″; die Preisverleihung hat bereits stattgefunden. Das Thema für 2024 ist noch nicht festgelegt. Entsprechende Lerneinheiten für die Klassen 5 – 13 konnten bis zum 10. Januar 2022 eingereicht werden. Die jeweiligen Lerneinheiten sollten neu und erprobt, didaktisch und methodisch innovativ sowie alltagstauglich und auf andere Klassen übertragbar sein. Besonders willkommen sind Arbeiten, die durch differenzierende Angebote einen individualisierten und kompetenzorientierten Lernprozess erlauben. Hinweis: Referendare können prüfungsrelevante Lerneinheiten aus ihren schriftlichen Arbeiten und Lehrproben weder in Teilen noch als Ganzes nicht vor dem Abschluss der Ausbildung einreichen.